Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November zeigt der Regensburger Runde Tisch gegen häusliche Gewalt mit den Gleichstellungsstellen von Stadt und Landkreis Regensburg im Zeitraum 17. bis 30. November drei Ausstellungen: Artwork von Daria Moser Daria Moser, eine autodidaktische Malerin aus Russland, lässt sich in erster Linie von ihren Lebenserfahrungen inspirieren. Nach einem traumatischen Ereignis im Jahr 2023, als Daria einen versuchten Femizid durch ihren Ehemann überlebt, wird die Malerei für sie zu einem therapeutischen Ventil. Ihre Kunst unterstützt sie in der Auseinandersetzung mit ihren Gefühlen und hilft ihr neues Selbstbewusstsein zu erlangen. Plakatausstellung „Femizide Stoppen!“ Beinah jeden Tag tötet ein Mann in Deutschland seine (Ex)Partnerin. Noch häufiger gibt es einen versuchten Mord. Diese Morde sind Femizide: Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind. Femizide sind damit die höchste Form patriarchaler Gewalt. Diese Gewalt beginnt bei sexistischen Witzen im Alltag und geht über Belästigung bis hin zu häuslicher Gewalt und sogar Mord. Femizide sind keine Einzelfälle, sondern haben System. Print-On Demand-Ausstellung “Gemeinsam gegen Sexismus” Die Print-On Demand-Ausstellung “Gemeinsam gegen Sexismus” informiert anschaulich und niedrigschwellig über das Thema Sexismus und bietet Möglichkeiten, Wissen zu vertiefen und das eigene Verhalten zu reflektieren. Schwerpunkte der Ausstellung sind Alltagssexismus, Sexismus am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum sowie in Kultur und Medien. Sie bietet darüber hinaus Tipps und wirksame Maßnahmen gegen Sexismus und beschäftigt sich mit dem Thema Intersektionalität. Ein Angebot des Bündnisses “Gemeinsam gegen Sexismus”, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft e.V. (EAF Berlin). Bitte informieren Sie sich unter https://m26kultur.org/ über die genauen Öffungszeiten der Ausstellung!
Früher oder später kommt ein neuer Partner bei einem oder beiden Elternteilen. Für die Kinder verändert sich wieder vieles: Ein neuer Mensch kommt in ihr Leben. “Mag ich den überhaupt? Wo sind seine Grenzen? Bleiben die Grenzen die gleichen? Darf ich Papa/Mama zu ihm/ihr sagen?". Es geht um’s Beziehung aufbauen, Regeln setzen, Grenzen austesten, wer darf in der Erziehung mitreden? Hat der neue Partner auch Kinder, kommt es zu Dynamiken zwischen allen Parteien. Wir beleuchten die schönen und die herausfordernden Seiten, die auf eine Patchwork-Familie zukommen.
Grenzen setzen ist essenziell – doch wie geht das liebevoll und klar zugleich? An diesem Abend erarbeiten wir gemeinsam, was es braucht, damit deine Grenzen für dein Kind spürbar und tragfähig werden. Du bekommst praktische Anregungen, kannst eigene Fragen einbringen und dich im geschützten Rahmen austauschen. Entspannung und Mini-Workshop inklusive.
