In der abwechslungsreichen Landschaft rund um den Aschacher Graben bei Ziegelhütte wächst eine wunderbare Vielfalt von essbaren Wildkräutern. Der Herbst ist die Zeit der Früchte, Eicheln und Bucheckern, Schlehen und Berberitzen. Geerntet werden aber auch Wurzeln, z. B. von Löwenzahn oder Großer Klette, in denen viele wertvolle Nährstoffe und Schutzstoffe gespeichert sind. Und selbst saftige grüne Pflanzen wie Schaumkraut, Rainkohl, Vogelmiere und Taubnesseln lassen sich noch finden. Dort wo der Boden feucht ist, gedeihen zudem Kohldistel und Waldengelwurz. Die Spiegel-Bestseller-Autorin Susanne Hansch ("Der Giersch muss weg") zeigt Ihnen, wie Sie die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie Sie sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen Sie essen können. Und natürlich bekommen Sie Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Die hereinbrechende Dunkelheit lässt uns den Wald ganz anders erleben als bei Tag. Manche Waldtiere werden erst in der Nacht so richtig munter, der Wald erscheint uns ein wenig unheimlich, mystisch, märchenhaft. Diese Wanderung garantiert unvergessliche Eindrücke! In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Was leuchtet da geheimnisvoll im Wald? Was klingt so zauberhaft? Wir erkunden zu abendlicher Stunde den Wald, entdecken Licht- und Schattenspiele im Dunkeln und lauschen den Märchen aus der Sammlung von Franz Xaver von Schönwerth. In Kooperation mit der Franz Xaver von Schönwerth-Gesellschaft e. V.
pro Familie, 6 € pro Einzelperson, keine Ermäßigung
Auf der Tour durch das Prackendorfer und Kulzer Moos streifen Sie mit Naturpark-Rangerin Anna Spiller durch urwüchsigen Moorwald und entdecken geheimnisvolle Moorgewässer. Sie erfahren Wissenswertes über viele seltene Tiere und Pflanzen und über die frühere Nutzung dieses Naturschutzgebietes. Als sog. Natura 2000-Gebiet gehört es zum weltweit größten Naturschutzprojekt. Die Wegstrecke beträgt etwa 3 km. Treffpunkt ist am Beginn des Moorlehrpfades zwischen Kulz und Dautersdorf (Koordinaten: 49.39627,12.45646) Eine Kooperationsveranstaltung der oberpfälzer Volkshochschulen.
Eine Führung bei der Neumarkter Lammsbräu ist ein Erlebnis für alle Sinne! Natürlich wissen Sie, wie der Unterschied zwischen Weizen und Pils schmeckt. Aber wissen Sie auch, was den Unterschied beim Brauen macht? Wenn Sie sehen wollen, wie aus Wasser und Malz eine große Sorten-Vielfalt entsteht, dann lohnt sich für Sie der Weg zum Neumarkter Lammsbräu – zur größten Bio-Brauerei Deutschlands. Weil die Brauerei noch eine hauseigene Mälzerei besitzt, können Sie den Brau-Prozess vom Getreide-Korn bis zum vollendeten Bier vollständig erleben. Tradition und Innovation gehen dabei Hand in Hand. Schauen Sie bei vorbei und erleben Sie, wie die ökologische Unternehmensphilosophie mit modernster Technik konsequent umgesetzt wird. Eine Kooperationsveranstaltung der oberpfälzer Volkshochschulen.
Gruselgeschichten haben Tradition - geisterhafte Katzen, klappernde Untote, die Strümpfe des Gehenkten oder die Sage vom Klappermichl können uns den Schlaf rauben. Was fürchten wir? Und wie schützen wir uns davor? Lassen Sie sich von den Erzählungen in eine gruselige Stimmung versetzen. Verkleidungen werden gerne gesehen! In Kooperation mit der Franz Xaver von Schönwerth-Gesellschaft e. V.
pro Familie, 6 € pro Einzelperson, keine Ermäßigung
Wir gehen gemeinsam durch das Flora-Fauna-Habitat bei Oberhinkofen. Auf weitläufigen Wiesen, an Waldrändern und im Wald wachsen hier viele unterschiedliche Wildpflanzen. Im November gibt es noch viele Pflanzen wie Rainkohl, Hirtentäschel, Gänsedisteln oder Gundermann, deren saftige Blätter geerntet werden können. Es ist aber vor allem die Zeit der Wurzelernte - solange der Boden nicht gefroren ist, können die Wurzeln von Nelkenwurz und Knoblauchsrauke, Pastinake und Bibernelle, Löwenzahn und mehreren Distelarten die Küche bereichern! Die Spiegel-Bestseller-Autorin Susanne Hansch ("Der Giersch muss weg") zeigt Ihnen, wie Sie die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie Sie sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen Sie essen können. Und natürlich bekommen Sie Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Die Wanderung rund um Ettersdorf führt uns durch die enorm abwechslungsreichen Wald-, Wiesen- und Feuchtgebiete über dem Donautal. Erleben Sie am Rand des Fürstlichen Thiergartens einen einzigartigen Lebensraum, der vielen Tieren - Rehen, Hirschen, Wildschweinen, aber auch Fischen, Fischottern, Schwarzstörchen und vielleicht sogar dem Luchs – eine Heimat bietet. Mit etwas Glück können Sie z. B. die Aktivitäten der Biber beobachten, die mit ihren Dämmen und Burgen einzigartige ökologische Nischen schaffen. Bernhard Arnold, Naturschutzwart, Jäger und Fischer, begleitet Sie auf einer Rundwanderung voller überraschender Einblicke in die Natur und erforscht mit Ihnen die Bedeutung des Wassers für das ökologische Gleichgewicht. Schnüren Sie die Wanderschuhe und seien Sie dabei!
Wir alle verwandeln täglich jede Menge kostbares Trink- in Abwasser - und das nicht nur beim Gang auf die Toilette. Die gute Nachricht: durch ein komplexes Reinigungssystem lassen sich dem Abwasser 95 % der organisch abbaubaren Inhaltsstoffe wieder entziehen, lässt sich daraus wieder sauberes Wasser machen. Bei der Führung durch das Klärwerk Regensburg erfahren Sie, wie über große Abwasserkanäle, sogenannte Hauptsammler (HS), das Abwasser dem vollbiologisch arbeitenden Klärwerk im Stadtosten zugeleitet und gesäubert wird. Nachdem das Abwasser die mechanische, die biologische und die chemische Reinigungsstufe durchlaufen hat, wird es in die Donau eingeleitet. Die Qualität des gereinigten Abwasser wird laufend im eigenen zertifizierten Abwasserlabor kontrolliert. Ein weiteres Thema wird das moderne Abwassermonitoring und sein Nutzen z.B. für das Gesundheitswesen sein. Und natürlich zeigen Ihnen die Experten, welche Probleme über die Toilette entsorgte Essensreste, Feuchttücher oder Hygieneartikel verursachen. Übrigens: am 19. November ist Welttoilettentag!
Wie es wohl aussehen mag hinter den dicken Mauern von Kloster Pielenhofen? Die barocke Anlage zieht die Blicke der Durchreisenden magisch auf sich und prägt bis heute das Erscheinungsbild des romantischen Naabtals. Begeben Sie sich mit der "Klosterfrau" Ingrid Themann auf eine spannende Zeitreise bis zurück ins Jahr 1240, dem Gründungsjahr der Zisterzienserinnenabtei. Bei Kerzen- und Laternenschein tauchen Sie ein ins klösterliche Leben mit all seinen Sorgen und Nöten. Gemeinsam steigen wir hinab in einen mittelalterlichen Eiskeller und blicken hinter Türen, die sonst verschlossen sind. Am Ende des Rundgangs, in dessen Verlauf die Schleier eines perfiden Mordkomplotts gelüftet werden, besteht die Möglichkeit, Ihre neu gewonnenen Erkenntnisse bei einer gemütlichen Einkehr in aller Ruhe zu "verdauen".
4 € pro Kind, incl. 4 € Eintritt/ Erw. ins Kloster, keine Ermäßigung
Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest wandern wir durch den Winterwald, suchen Tierspuren und hören eine Geschichte. Winterliche Bräuche rund um Adventskranz und Weihnachtsbaum werden beleuchtet und ein richtiger „Tannenbaum“ gesucht. Am Ende wärmen wir uns mit Waldkräutertee am Feuer. In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Winter, Frost, am liebsten Schnee. Ob wohl Spuren zu finden sind? Mit einem Forstwirt und Jäger erkundet ihr den Winterwald rund um das Walderlebniszentrum. Spaß, Spiel und Entdeckerfreude stehen im Vordergrund - für die ganze Familie. In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Ab dem Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein folgen wir der Fährte des Luchses, hinein in die entstehende Waldwildnis des Nationalparks Bayerischer Wald. Wir wandern auf Waldwegen, erfahren vieles über den Luchs, den heimlichen Jäger, und seine neue (alte) Heimat, den Nationalpark. Der höchste Punkt der Tour ist der Hochbergsattel (920 m), dann geht’s weiter zum Schellhäusl, wo wir auch zur Mittagspause rasten. Dazu bitte entsprechende Brotzeit mit (warmem) Getränk mitbringen! Unser Rückweg führt uns über den Watzlik Hain, wo uns uralte Baumriesen begrüßen, zum Ausgangsort zurück. Geeignet für Anfänger*innen (gute Grundkondition erforderlich!) und Fortgeschrittene. Organisatorisches: Länge der Wanderung: ca. 14 km; reine Gehzeit (je nach Schneelage): ca. 6 Std.; Steigung: 400 hm. Anreise zum Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein per Auto (Parkmöglichkeit vorhanden, 2 €/Ticket) oder per Bahn (siehe unter www.bahn.de) Die Strecke kann je nach Witterung angepasst werden: - bei Schneemangel findet die Wanderung ohne Schneeschuhe statt - bei sehr starkem Neuschnee oder sehr starkem Wind muss evtl. kurzfristig abgesagt werden Bitte folgende Ausrüstung mitbringen: Schneeschuhe, wetterfeste/wasserdichte warme Kleidung ("Zwiebelschalensystem"), Schneegamaschen oder Hose mit Schneefang, Kopfbedeckung, Handschuhe, Sonnenbrille, Wanderstiefel, höhenverstellbare Teleskopstöcke mit Schneetellern (alternativ Ski- oder Nordic Walking-Stöcke), Rucksack mit Regenschutz, Mittagsbrotzeit und reichlich warme Getränke (keine Einkehrmöglichkeit)! Bitte unbedingt bei der Anmeldung angeben, ob Schneeschuhe und Stöcke (leihweise zum Preis von ca. 12,00 Euro) benötigt werden!
Im Winter ist die Vielfalt an Wildkräutern zwar nicht so groß wie in Frühling oder Sommer. Dennoch gibt es an schneefreien Tagen, insbesondere in milden Wintern, erstaunlich viele zu entdecken. Allen voran wintergrüne Pflanzen wie Knoblauchsrauke und Goldnessel. Auch wilde Möhre, Malve, Rainkohl und Hirtentäschel können noch grüne Blätter haben. Was sich bei frostfreiem Boden aber in jedem Fall ernten lässt, sind die Wurzeln etwa von Knoblauchsrauke und Wilder Möhre oder der aromatischen Nelkenwurz. Die Spiegel-Bestseller-Autorin Susanne Hansch ("Der Giersch muss weg") zeigt Ihnen, wie Sie die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie Sie sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen Sie essen können. Und natürlich bekommen Sie Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.