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Lesung und Gespräch: Triebhaft

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November lädt die vhs Regensburger Land in Kooperation mit dem Regensburger Runden Tisch gegen häusliche Gewalt und der Gleichstellungsstelle des Landkreises Regensburg ein zu Lesung und Austausch mit Gilda Giebel.

Gilda Giebel arbeitete als Psychologin in der Sicherungsverwahrung einer großen Justizvollzugsanstalt - mit Narzissten, Sadisten, Psychopathen. Menschen also, die als so gefährlich eingestuft werden, dass sie auch nach Verbüßung ihrer Haftstrafe nicht in die Freiheit entlassen werden. Im Jahr 2022 waren das etwa 600 Männer und zwei Frauen in Deutschland. Die Berliner Psychologin Gilda Giebel hatte die Aufgabe, mit diesen Menschen therapeutisch zu arbeiten und in Gutachten ihre Rückfallprognose zu beschreiben. Und sie sagt: Nur sehr wenige aus dieser Hochrisiko-Tätergruppe lassen sich wirklich therapieren.

Ein Mann lebt seine sexuellen Fantasien auf grausame Weise an Frauen aus. Zuletzt tötet er eines seiner Opfer. Nach einem Vierteljahrhundert hinter Gittern soll er wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Seine Entlassung hängt auch von der Einschätzung seiner Psychologin ab: Wird der Mann in Freiheit strafrückfällig? Als Psychologin in der Sicherungsverwahrung einer JVA hatte Gilda Giebel täglich mit höchst gefährlichen Straftätern zu tun. Vom pädophilen Triebtäter bis zum Vergewaltiger und Mörder gewährt sie einen verstörenden Blick in menschliche Abgründe. Und sie gibt Antworten auf die drängendsten Fragen: Woran erkennt man das Böse im Menschen? Wie kann man ihm entkommen? Und warum fühlen sich manche Frauen von gefährlichen Männern angezogen?

Lesung und Gespräch: Triebhaft

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November lädt die vhs Regensburger Land in Kooperation mit dem Regensburger Runden Tisch gegen häusliche Gewalt und der Gleichstellungsstelle des Landkreises Regensburg ein zu Lesung und Austausch mit Gilda Giebel.

Gilda Giebel arbeitete als Psychologin in der Sicherungsverwahrung einer großen Justizvollzugsanstalt - mit Narzissten, Sadisten, Psychopathen. Menschen also, die als so gefährlich eingestuft werden, dass sie auch nach Verbüßung ihrer Haftstrafe nicht in die Freiheit entlassen werden. Im Jahr 2022 waren das etwa 600 Männer und zwei Frauen in Deutschland. Die Berliner Psychologin Gilda Giebel hatte die Aufgabe, mit diesen Menschen therapeutisch zu arbeiten und in Gutachten ihre Rückfallprognose zu beschreiben. Und sie sagt: Nur sehr wenige aus dieser Hochrisiko-Tätergruppe lassen sich wirklich therapieren.

Ein Mann lebt seine sexuellen Fantasien auf grausame Weise an Frauen aus. Zuletzt tötet er eines seiner Opfer. Nach einem Vierteljahrhundert hinter Gittern soll er wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Seine Entlassung hängt auch von der Einschätzung seiner Psychologin ab: Wird der Mann in Freiheit strafrückfällig? Als Psychologin in der Sicherungsverwahrung einer JVA hatte Gilda Giebel täglich mit höchst gefährlichen Straftätern zu tun. Vom pädophilen Triebtäter bis zum Vergewaltiger und Mörder gewährt sie einen verstörenden Blick in menschliche Abgründe. Und sie gibt Antworten auf die drängendsten Fragen: Woran erkennt man das Böse im Menschen? Wie kann man ihm entkommen? Und warum fühlen sich manche Frauen von gefährlichen Männern angezogen?
01.08.25 00:29:18