Hansch, M.A. Susanne M.A., Fachberaterin f. essbare Wildpflanzen (HfWU)
Fachberaterin für essbare Wildpflanzen
Schon als Kind war hatte Susanne Hansch Freude an allem, was auf Wiesen und im Wald wächst. Das Studium der Volkskunde der Volkskunde und Geschichte hat sie nach Regensburg geführt, das seit dem ihre Wahlheimat ist. Seit über 20 Jahren ist sie in der Erwachsenenbildung tätig.
2014 hat sie die hochschulzertifizierte Ausbildung als "Fachberaterin für die Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen" bei Dr. Markus Strauß abgeschlossen und führt seit dem Wildpflanzen-Wanderungen und -Kochkurse sowie Bestimmungskurse für essbare Wildpflanzen in und um Regensburg durch. (www.derwildeweg.de und www.facebook.com/derwildeweg).
Im März 2019 wurde sie für ihr erstes Wildpflanzen-Kochbuch „Der Giersch muss weg!“ mit dem Deutschen Gartenbuchpreis (1. Preis) ausgezeichnet.
Im letzten Jahr war der Winter sehr mild. Schon im Februar wuchsen viele Frühjahrswildkräuter. Ist es in diesem Jahr ähnlich, können Sie auf unserem Spaziergang das erste frische Frühjahrsgrün kennenlernen, das nach dem Winter unseren Speiseplan bereichert und die Frühjahrsmüdigkeit vertreibt. Dazu gehören das Scharbockskraut, ein Vitamin C-Klassiker, die Knoblauchsrauke, der Gundermann oder die Weiße Taubnessel. Auch erste Brennnesseln und Gierschblättchen spitzen bei milder Witterung schon aus dem Boden. Ist es noch winterlich kalt, ist diese Wanderung eine schöne Möglichkeit, diejenigen Wildkräuter kennenzulernen, die auch im Winter geerntet werden können, wie die Vogelmiere, die Rote Taubnessel oder die Blattrosetten der Gänseblümchen. Sie erfahren, wie Sie die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie Sie sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen Sie essen können. Und natürlich bekommen Sie Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Auf unserem Spaziergang am Donauufer lernst du das erste frische Frühjahrsgrün kennen, das nach dem Winter unseren Speiseplan bereichert und die Frühjahrsmüdigkeit vertreibt. Dazu gehören das Scharbockskraut, ein Vitamin C-Klassiker, die Knoblauchsrauke, der Gundermann, die Vogelmiere, Goldnessel und Rote Taubnessel. Auch erste Brennnesseln und Gierschblättchen spitzen bei warmer Witterung schon aus dem Boden. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich gibt dir Susanne Hansch Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Der Frühling ist da! Im Weintinger Hölzl am Aubach in Burgweinting, in dem sich artenreiche Wiesen mit Auwald, Bachufern und Feuchtgebieten abwechseln, sprießen jetzt viele Arten unserer essbaren Frühlingsboten. Neben Brennnesseln und Giersch gibt es hier Knoblauchsrauke, Beinwell, Bitteres Schaumkraut, Wiesen-Bärenklau, Wiesensalbei und vieles mehr. Auch Giftpflanzen wie Hahnenfuß, Greiskräuter und die Herbstzeitlose kannst du hier kennen lernen. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Auf unserem Spaziergang entlang des Regens lernst du viele Wildkräuter des Frühlings kennen. Die feuchten und fruchtbaren Ufer der Flüsse gehören zu den besten Sammelorten für die gesunden Wildkräuter. Hier wachsen Brennessel und Giersch, Knoblauchsrauke und Löwenzahn, Gundermann und Scharbockskraut. Aber auch Taubnesseln, Wiesen-Bärenklau und Beinwell fühlen sich hier wohl. Eine Besonderheit der Uferbereiche ist der wilde Hopfen, eine der feinsten wilden Delikatessen des Frühlings. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Verborgen in einem Wald nahe Lorenzen zieht sich der Aschacher Graben durch saftige, teils feuchte Wiesen. Die abwechslungsreichen Landschaft an diesem besonderen Ort verspricht eine große Vielfalt an essbaren Wildpflanzen. Wir finden typische Wiesenbewohner wie Schafgarbe, Gänsefingerkraut und Spitzwegerich. Die Wegränder säumen Breitwegerich und Waldschaumkraut. Im Mai zeigen die Fichten ihre jungen hellgrünen Spitzen, auch “Maiwipfel" genannt. Im Schatten gedeihen Rainkohl, Knoblauchsrauke, Taubnesseln, Sauerklee und Giersch. Auf den teils feuchten Böden wachsen hier die leckere Kohldistel, das aromatische Mädesüß und die würzige Waldengelwurz. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Auf der Donauinsel bei Mariaort ist durch die Arbeit des Bundes Naturschutz ein wunderbares Stück Natur entstanden, auf dem sich viele essbare und auch giftige Wildpflanzen ausgebreitet haben. An den Ufern stehen Mädesüß und Große Engelwurz neben dem giftigen Fuchs'schen Greiskraut, auf den blühenden Sommerwiesen wachsen Margeriten, Lichtnelken, Goldruten und Sauerampfer und in den feuchten Randbereichen kann man die köstliche Kohldistel und die nicht so häufige Bach-Nelkenwurz finden. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Das Gambachtal ist ein wunderschöner Ort, an dem wir eine Vielzahl verschiedenster Wildkräuter finden. Am Ufer eines kleinen Teichs, entlang des Gambachs, am Waldrand, auf feuchten Wiesen und entlang von Feldern kannst du die Vielfalt unserer heimischen Wildkräuter kennenlernen. Mädesüß und Blutweiderich, Fette Henne und Waldgeißbart sind einige der besonderen Pflanzen, die es hier gibt. Natürlich wachsen hier auch die häufigen Wildkräuter wie Brennnessel und Giersch, Wiesen-Bärenklau und Pastinake, die wir in ihrem "Sommerkleid" kennenlernen. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Auf unserem Spaziergang auf dem Keilberg lernst du viele Wildpflanzen des Hochsommers kennen. Die Gräben entlang der Forstwege sind ein gutes Habitat für feuchtigkeitsliebende Wildpflanzen wie Bärenklau oder Springkraut. Andere Pflanzen wie die Goldrute, Weidenröschen und Dost, Pastinake und Wilde Möhre, kommen auch auf trockenen Flächen zurecht. Neben wildem Grün und Blüten sind nun auch essbare Samen zu finden, wie die der Brennnessel oder der Knoblauchsrauke. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich gebe ich dir Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.