Der Biber ist wieder da! Nachdem er fast 100 Jahre lang in Bayern ausgerottet war, besiedelt er seit 1966 erfolgreich wieder zahlreiche Gewässer in Bayern. Durch das Fällen von Bäumen und die Errichtung von Dämmen gestaltet der Biber seinen Lebensraum - und schafft dabei gleichzeitig wertvolle Biotope, die von vielen Tierarten (z.B. Amphibien, Libellen, Fischen, Schwarzstorch und Fischotter) angenommen werden. Damit unterstützt der Nager aktiv die Renaturierung unserer Fließgewässer und fördert u.a. die natürliche Entwicklung von Auwäldern. Allerdings ergeben sich durch die Gestaltungskraft des Bibers auch Probleme: Der Biber fällt Nutzholz, untergräbt Äcker, Dämme und Deiche, staut Entwässerungsgräben auf und als reiner Pflanzenfresser verschmäht er auch keine Feldfrüchte. Speziell ausgebildete Biberberater wie Bernhard Arnold haben die Aufgabe, Konflikte mit dem Biber in unserer Kulturlandschaft zu lösen. Erfahren Sie auf einer kleinen Wanderung, wie das gelingen kann, und lernen Sie die Lebensweise des Bibers ebenso kennen wie die positiven Auswirkungen seiner Lebensraumgestaltung.
Die hereinbrechende Dunkelheit lässt uns den Wald ganz anders erleben als bei Tag. Manche Waldtiere werden erst in der Nacht so richtig munter, der Wald erscheint uns ein wenig unheimlich, mystisch, märchenhaft. Diese Wanderung garantiert unvergessliche Eindrücke! In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Der Biber ist unser Freund und Helfer. Er ist Holzfäller und Wasserbauer und schafft dabei gleichzeitig vielfältige Lebensräume, die von vielen Tierarten (z.B. Amphibien, Libellen, Fischen, Schwarzstorch und Fischotter) angenommen werden. Deshalb erhöht der Biber die Artenvielfalt in unseren Fließgewässern und fördert auch die natürliche Entwicklung von Auwäldern. Im Rahmen dieser Führung erfahren Kinder viel Interessantes über die positiven Aspekte der Lebensraumgestaltung durch den Biber sowie über seine Lebensweise.
Das aktuelle Renteneintrittsalter steigt bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre. Viele Arbeitnehmer:innen möchten allerdings gerne früher in den Ruhestand gehen. Ist das aber auch rechtlich und wirtschaftlich möglich? Wie hoch sind die Rentenansprüche bei vorzeitigem Ruhestand? Kann man den Lebensstandard damit aufrechterhalten oder ist eine zusätzliche Versorgung notwendig? Welche Möglichkeiten der privaten bzw. betrieblichen Altersversorgung bestehen, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen? Diese Fragen werden anhand von praxisnahen Beispielen beantwortet. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz .
Das imposante barocke Kloster im malerischen Naabtal zieht die Blicke der Durchreisenden magisch auf sich, aber Hand auf`s Herz: Wissen Sie, was sich hinter den dicken Mauern verbirgt? Begleiten Sie Ingrid Themann auf eine spannende Zeitreise, die im Jahre 1240 mit der Gründung der Zisterzienserinnenabtei beginnt, und tauchen Sie ein ins klösterliche Leben mit all seinen Sorgen und Nöten. Durchstreifen Sie den paradiesisch anmutenden Klostergarten mit den Schwesterngräbern und blicken Sie hinter Türen, die sonst verschlossen sind. Am Ende unseres Rundgangs, in dessen Verlauf die Schleier eines perfiden Mordkomplotts gelüftet werden, besteht die Möglichkeit, Ihre neu gewonnenen Erkenntnisse bei einer gemütlichen Einkehr in aller Ruhe zu verdauen.
4 € pro Kind, incl. 4 € Eintritt/ Erw. ins Kloster, keine Ermäßigung
Das Sammeln von essbaren Wildkräutern wird immer beliebter, denn viele der wild wachsenden Pflanzen sind eine kostengünstige, gesunde und leckere Ergänzung für die Alltagsküche. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe und begeistern mit ungewöhnlichen und spannenden Aromen. Wildkräuter sind eine Bereicherung für Salate, Antipasti, Suppen, Pasta, Quiches, würziges und süßes Gebäck und köstliche Desserts. Erntereif im April sind viele Klassiker wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Knoblauchrauke, aber auch ganz besondere wilde Delikatessen wie der Wilde Hopfen und der rhabarberähnliche Riesen-Knöterich. Damit die Gerichte richtig gut schmecken und gut verträglich sind, braucht es etwas Knowhow. Holen Sie sich Praxis-Tipps für das Sammeln, den schonenden Transport und das Frischhalten der wilden Pflanzen. Susanne Hansch zeigt Ihnen, wie Sie ihre Ernte gekonnt vorbereiten, also putzen, waschen, ggf. blanchieren oder zerkleinern. Gemeinsam mit der Spiegel-Bestseller-Autorin kochen Sie Frühlingsgerichte aus ihren Wildkräuter-Kochbüchern "Der Giersch muss weg!" und "Die große Wildkräuter-Kochschule".
zuzügl. 18 € Materialgebühr, keine Ermäßigung
Die Wanderung rund um Ettersdorf führt uns durch die enorm abwechslungsreichen Wald-, Wiesen- und Feuchtgebiete über dem Donautal. Erleben Sie am Rand des Fürstlichen Thiergartens einen einzigartigen Lebensraum, der vielen Tieren - Rehen, Hirschen, Wildschweinen, aber auch Fischen, Fischottern, Schwarzstörchen und vielleicht sogar dem Luchs – eine Heimat bietet. Mit etwas Glück können Sie z. B. die Aktivitäten der Biber beobachten, die mit ihren Dämmen und Burgen einzigartige ökologische Nischen schaffen. Bernhard Arnold, Naturschutz- und Biberwart, Jäger und Fischer, begleitet Sie auf einer Rundwanderung voller überraschender Einblicke in die Natur und erforscht mit Ihnen die Bedeutung des Wassers für das ökologische Gleichgewicht. Schnüren Sie die Wanderschuhe und seien Sie dabei!
Verborgen in einem Wald nahe Lorenzen zieht sich der Aschacher Graben durch saftige, teils feuchte Wiesen. Die abwechslungsreiche Landschaft an diesem besonderen Ort verspricht eine große Vielfalt an essbaren Wildpflanzen. Wir finden typische Wiesenbewohner wie Schafgarbe, Gänsefingerkraut und Spitzwegerich. Die Wegränder säumen Breitwegerich und Waldschaumkraut. An den Waldrändern bilden Schlehen, Berberitzen, Hagebutten und Holunder Wildfruchthecken. In ihrem Schatten gedeihen Rainkohl, Knoblauchsrauke, Taubnesseln, Sauerklee und Giersch. Der Aschacher Graben ist zudem Heimat für viele Wildpflanzen, die nassen Boden lieben, wie die leckere Kohldistel, das duftende Mädesüß und die aromatische Waldengelwurz. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennen, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Das Sammeln von essbaren Wildkräutern wird immer beliebter, denn viele der wild wachsenden Pflanzen sind eine kostengünstige, gesunde und leckere Ergänzung für die Alltagsküche. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe und begeistern mit ungewöhnlichen und spannenden Aromen. Wildkräuter sind eine Bereicherung für Salate, Antipasti, Suppen, Pasta, Quiches, würziges und süßes Gebäck und köstliche Desserts. Im Mai können wir aus einer Vielzahl an grünen Blättern wählen, wie Brennnessel, Beinwell, Giersch, Sauerklee oder Kohldistel. Vor allem aber ist jetzt die Zeit der saftigen Stängel und Blattstiele, aus denen sich knackige Salate und mediterrane Antipasti und Aufläufe zubereiten lassen. Mögliche "Kandidatinnen" sind die Große Klette, die Ackerkratzdistel, Knoblauchsrauke und Wiesenbärenklau. Vielleicht ist der Zeitpunkt auch richtig für den duftenden Waldmeister und die prallen gelben Blüten vom Löwenzahn. Damit die Gerichte richtig gut schmecken und gut verträglich sind, braucht es etwas Knowhow. Holen Sie sich Praxis-Tipps für das Sammeln, den schonenden Transport und das Frischhalten der wilden Pflanzen. Susanne Hansch zeigt Ihnen, wie Sie ihre Ernte gekonnt vorbereiten, also putzen, waschen, ggf. blanchieren oder zerkleinern. Gemeinsam mit der Spiegel-Bestseller-Autorin kochen Sie Frühlingsgerichte aus ihren Wildkräuter-Kochbüchern "Der Giersch muss weg!" und "Die große Wildkräuter-Kochschule".
zuzügl. 18 € Materialgebühr, keine Ermäßigung
Die Rolle der Frau im Märchen ist nicht nur die der begehrten Prinzessin oder der tapferen Jungfrau. Oft gibt es die gute Mutter und noch viel öfter die böse Mutter als Stiefmutter, Hexe oder Schwiegermutter. Manchmal begegnet uns sogar die „Große Mutter“ oder „Mutter Natur“ höchstpersönlich. Wir hören dazu passende Märchen des Oberpfälzer Märchensammlers Franz Xaver von Schönwerth und lernen mannigfaltige Frauenbilder kennen. In Kooperation mit der Franz Xaver von Schönwerth-Gesellschaft e. V.
Geocaching ist die moderne (GPS-)Variante der guten alten Schnitzeljagd. Verschiedene Punkte sind im Januar im Rieglinger Forst neu installiert worden und laden zu einem ganz besonderen Waldspaziergang ein. Unter fachkundiger Anleitung lernen Sie die Grundzüge des Geocachings und so finden Sie die versteckten Dosen bestimmt. In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Unternehmen Sie mit der DWV-Wanderführerin® und Historikerin Lorna Simone Baier eine spannende Zeitreise! Mehr als drei Jahrtausende Heimatgeschichte begegnen Ihnen auf der sechs Kilometer langen Wanderung zwischen Großberg und Unterirading. Entlang der Hänge an der Donau finden sich - auf den ersten Blick oft nicht erkennbar - u.a. Wallanlagen, Hohlwege oder Begräbnisstätten. Lorna Simone Baier spürt sie mit Ihnen auf und erzählt ihre Geschichte.
Der Johannistag - der längste, hellste Tag im Jahr, hat als Höhepunkt des Jahres, als Lostag für die Bauern, als Spender der höchsten Heilkraft der Pflanzen, immer schon große Bedeutung gehabt. Wir binden einen Johannisbuschen und feiern diesen Tag mit Geschichten, Singen, Spielen und Tanzen. Karin Holzapfel ist ein Garant für ein fröhliches Singen, das den ganzen Schwung und die Freude des Sommers mit sich bringt. Traditionelle und neue Lieder werden uns noch lange begleiten, dazu winden wir Blumenkränze und tanzen fröhlich singend in die schönste Jahreszeit hinein. In Kooperation mit der Franz Xaver von Schönwerth-Gesellschaft e. V.
pro Familie, 6 € pro Einzelperson, keine Ermäßigung
Das Gambachtal ist ein wunderschöner Ort, an dem wir eine Vielzahl verschiedenster Wildkräuter finden. Am Ufer eines kleinen Teichs, entlang des Gambachs, am Waldrand, auf feuchten Wiesen und entlang von Feldern kannst du die Vielfalt unserer heimischen Wildkräuter kennenlernen. Mädesüß und Blutweiderich, Fette Henne und Waldgeißbart sind einige der besonderen Pflanzen, die es hier gibt. Natürlich wachsen hier auch die häufigen Wildkräuter wie Brennnessel und Giersch, Wiesen-Bärenklau und Pastinake, die wir in ihrem "Sommerkleid" kennenlernen. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Um die Sommersonnwende war es den Menschen früher unheimlich, alleine in den Wald zu gehen. Verschiedene Kräuter erhielten ihre Kraft nur, wenn sie an diesem Tag geerntet wurden. Davon, und wie das Johanniskraut, die Johannisbeere und der Johannistrieb ihre Namen erhielten, wird bei dieser Waldwanderung erzählt. Am Ende verabschieden wir uns mit einem ganz speziellen Johannifeuer. In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.
Hurra, der Märchenpfad Sinzing wird 10 Jahre alt! Aus diesem Anlass lädt die Schönwerth-Gesellschaft Groß und Klein ganz herzlich zu einem märchenhaften Nachmittag ein. Märchen sind uralte Geschichten, viel älter als unsere Geschichtsschreibung und immer noch nicht aus der Mode gekommen. Zum Jubiläumsfest nehmen Sie Märchen-ErzählerInnen mit auf die Reise ins Oberpfälzer Märchenland. Zauberhafte Stationen entlang des Pfades warten auf Sie, an denen gelauscht und gebastelt werden darf. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. In Kooperation mit der Franz Xaver von Schönwerth-Gesellschaft e. V.