Verborgen in einem Wald nahe Lorenzen zieht sich der Aschacher Graben durch saftige, teils feuchte Wiesen. Die abwechslungsreichen Landschaft an diesem besonderen Ort verspricht eine große Vielfalt an essbaren Wildpflanzen. Wir finden typische Wiesenbewohner wie Schafgarbe, Gänsefingerkraut und Spitzwegerich. Die Wegränder säumen Breitwegerich und Waldschaumkraut. Im Mai zeigen die Fichten ihre jungen hellgrünen Spitzen, auch “Maiwipfel" genannt. Im Schatten gedeihen Rainkohl, Knoblauchsrauke, Taubnesseln, Sauerklee und Giersch. Auf den teils feuchten Böden wachsen hier die leckere Kohldistel, das aromatische Mädesüß und die würzige Waldengelwurz. Du erfährst, wie du die essbaren Wildpflanzen sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheidest und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Auf unserem Spaziergang auf dem Keilberg lernst du viele Wildpflanzen des Hochsommers kennen. Die Gräben entlang der Forstwege sind ein gutes Habitat für feuchtigkeitsliebende Wildpflanzen wie Bärenklau oder Springkraut. Andere Pflanzen wie die Goldrute, Weidenröschen und Dost, Pastinake und Wilde Möhre, kommen auch auf trockenen Flächen zurecht. Neben wildem Grün und Blüten sind nun auch essbare Samen zu finden, wie die der Brennnessel oder der Knoblauchsrauke. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich gebe ich dir Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.