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Ruis, Bianka
zert. Demenzexpertin, exam. Altenpflegerin, Pflegedienstleitung

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Was ist Demenz und welche Formen gibt es?
Do. 12.02.2026 09:00
Neutraubling

Demenz ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Immer mehr Menschen sind direkt oder indirekt betroffen - sei es durch eigene Erkrankung oder durch Angehörige. Doch was bedeutet Demenz eigentlich? Welche Formen gibt es, und wie unterscheiden sie sich? In diesem Kurs erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen von Demenz und lernen, wie Sie Betroffene besser verstehen und begleiten können. Was ist Demenz? Der Begriff „Demenz" beschreibt keine einzelne Krankheit, sondern ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die mit einem fortschreitenden Verlust geistiger Fähigkeiten einhergehen. Dazu gehören Gedächtnisstörungen, Probleme beim Denken und Orientieren, Sprachschwierigkeiten sowie Veränderungen im Verhalten. Die Erkrankung beeinflusst nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien und das gesamte soziale Umfeld. Die wichtigsten Formen der Demenz Alzheimer-Demenz: Die häufigste Form, die schleichend beginnt und vor allem das Gedächtnis betrifft. Vaskuläre Demenz: Entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn und zeigt sich oft in plötzlichen Leistungseinbrüchen. Frontotemporale Demenz: Führt zu frühen Veränderungen im Verhalten und in der Sprache, häufig schon im mittleren Lebensalter. Lewy-Körper-Demenz: Geprägt durch starke Schwankungen der Aufmerksamkeit, visuelle Halluzinationen und Symptome ähnlich der Parkinson-Krankheit. Sekundäre Demenzen: Können durch andere Erkrankungen oder äußere Einflüsse entstehen und sind teilweise behandelbar. Sie erhalten nicht nur theoretische Informationen, sondern auch praxisnahe Einblicke und konkrete Fallbeispiele. Durch interaktive Übungen und Diskussionen wird das Thema lebendig und verständlich. Zudem wird auf individuelle Fragen eingegangen, sodass die Inhalte direkt auf Ihre persönliche oder berufliche Situation zugeschnitten sind. Nach dem Kurs verfügen Sie über ein klares Verständnis der verschiedenen Demenzformen und deren Auswirkungen. Sie können Symptome besser einordnen, Unterschiede erkennen und angemessen reagieren. Dieses Wissen hilft Ihnen sowohl im beruflichen Umfeld - etwa in Pflege, Betreuung oder Beratung - als auch im privaten Bereich, wenn Sie Angehörige unterstützen.

Kursnummer 252-480020
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Gebühr: 20,00
keine Ermäßigung
Dozent*in: Bianka Ruis
Versorgung und Kommunikation von Menschen mit Demenz
Do. 12.02.2026 13:00
Neutraubling

Menschen mit Demenz stehen nicht nur vor medizinischen Herausforderungen, sondern auch vor alltäglichen Problemen in der Versorgung und im sozialen Miteinander. Angehörige, Pflegekräfte und Betreuende sind oft unsicher, wie sie richtig reagieren sollen. Dieser Kurs vermittelt praxisnahes Wissen und konkrete Strategien, um die Versorgung zu erleichtern und die Kommunikation zu verbessern. Versorgung von Menschen mit Demenz Die Versorgung umfasst weit mehr als körperliche Pflege. Sie bedeutet, den Alltag so zu gestalten, dass Betroffene Sicherheit, Orientierung und Lebensqualität erfahren. Alltagsstruktur: Rituale und feste Abläufe geben Halt. Umgebungsgestaltung: Klare Räume, gute Beleuchtung und vertraute Gegenstände fördern Orientierung. Pflegepraxis: Unterstützung bei Ernährung, Hygiene und Mobilität - angepasst an die individuellen Fähigkeiten. Entlastung der Angehörigen: Tipps zur Selbstfürsorge und zur Nutzung von Hilfsangeboten. Kommunikation mit Menschen mit Demenz Die Kommunikation ist oft die größte Herausforderung. Sprachliche Fähigkeiten lassen nach, Missverständnisse entstehen schnell. Doch mit der richtigen Haltung und Technik bleibt ein wertvoller Austausch möglich. Einfachheit: Kurze Sätze, klare Worte, langsames Sprechen. Nonverbale Signale: Gestik, Mimik und Berührung sind oft wichtiger als Sprache. Geduld und Empathie: Zeit geben, nicht korrigieren, sondern Verständnis zeigen. Validation: Gefühle ernst nehmen und bestätigen, statt sie zu hinterfragen. Positive Atmosphäre: Humor, Musik und vertraute Themen erleichtern den Kontakt. In diesem Kurs wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt. Sie üben konkrete Gesprächssituationen, analysieren Fallbeispiele und erhalten praxisnahe Tipps, die sofort im Alltag umsetzbar sind. Durch interaktive Methoden wird das Thema lebendig und verständlich. Zudem wird auf individuelle Fragen eingegangen, sodass die Inhalte direkt auf Ihre persönliche oder berufliche Situation zugeschnitten sind. Nach dem Kurs können Sie die Versorgung von Menschen mit Demenz sicherer und strukturierter gestalten. Sie verstehen, wie Kommunikation trotz Einschränkungen gelingt, und gewinnen mehr Gelassenheit im Umgang mit schwierigen Situationen. Dieses Wissen stärkt Ihre Kompetenz im beruflichen Umfeld und gibt Ihnen Sicherheit im privaten Umgang mit Angehörigen.

Kursnummer 252-480021
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Gebühr: 20,00
keine Ermäßigung
Dozent*in: Bianka Ruis
Welche Hilfe gibt es zur Entlastung von Angehörigen
Sa. 14.02.2026 12:00
Neutraubling

Pflegende Angehörige leisten einen unschätzbaren Beitrag: Sie übernehmen Verantwortung, schenken Zeit und Energie und sind oft rund um die Uhr für ihre Angehörigen da. Doch diese Aufgabe ist mit enormen Belastungen verbunden - körperlich, seelisch und organisatorisch. Viele wissen nicht, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt oder wie sie diese nutzen können. Dieser Kurs zeigt praxisnah, welche Angebote zur Entlastung existieren und wo pflegende Angehörige Hilfe finden. Belastungen im Pflegealltag Pflegende Angehörige sind häufig mit folgenden Herausforderungen konfrontiert: Zeitdruck durch die Kombination von Pflege, Beruf und Familie Körperliche Belastung durch Pflegehandlungen Psychische Belastung durch Sorgen, Schlafmangel und fehlende Erholung Finanzielle Fragen rund um Pflegeleistungen und Kosten Vorgestellt werden die wichtigsten Unterstützungsangebote: Pflegedienste und Tagespflege: Entlastung durch professionelle Betreuung stunden oder tageweise. Kurzzeitpflege: Vorübergehende stationäre Pflege, wenn Angehörige Urlaub oder Erholung brauchen. Verhinderungspflege: Ersatzpflege bei Krankheit oder Abwesenheit der Hauptpflegeperson. Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen: Austausch mit anderen Betroffenen, professionelle Beratung. Pflegestützpunkte: Zentrale Anlaufstellen für Informationen und Koordination von Hilfen. Finanzielle Unterstützung: Pflegegeld, Zuschüsse für Hilfsmittel oder Wohnraumanpassung. Wo bekommen Angehörige Hilfe? Pflegestützpunkte und Pflegekassen: Erste Ansprechpartner für Leistungen und Anträge. Sozialdienste von Krankenhäusern und Kommunen: Beratung und Vermittlung von Hilfen. Hausärzte und Fachärzte: Medizinische Beratung und Verordnung von Hilfsmitteln. Online-Portale: Übersicht über regionale Angebote und digitale Unterstützungsmöglichkeiten. Dieser Kurs bietet nicht nur eine theoretische Übersicht, sondern konkrete Praxisbeispiele und Übungen. Sie lernen, wie Sie Hilfsangebote beantragen, welche Stellen zuständig sind und wie Sie die Versorgung sinnvoll organisieren. Zudem wird Raum für den Austausch eigener Erfahrungen geschaffen, sodass Sie von den Lösungen anderer profitieren können.

Kursnummer 252-480022
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Gebühr: 14,00
keine Ermäßigung
Dozent*in: Bianka Ruis
Welche Hilfsmittel gibt es für meinen Angehörigen der Pflegekasse / Krankenkasse
Mi. 04.03.2026 16:00
Neutraubling

Die Pflege eines Angehörigen ist eine große Herausforderung, die nicht nur Zeit und Kraft kostet, sondern auch praktische Unterstützung erfordert. Viele wissen nicht, welche Hilfsmittel ihnen zustehen oder wie sie diese beantragen können. Dieser Kurs vermittelt einen umfassenden Überblick über die Hilfsmittel, die Pflege- und Krankenkassen bereitstellen, und zeigt praxisnah, wie Sie diese Leistungen nutzen können. Arten von Hilfsmitteln Pflege- und Krankenkassen unterscheiden zwischen verschiedenen Kategorien von Hilfsmitteln: Pflegehilfsmittel zum Verbrauch Dazu gehören Produkte, die regelmäßig benötigt werden, wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Betteinlagen oder Schutzschürzen. Die Pflegekasse übernimmt hierfür monatlich bis zu 42 Euro. Technische Pflegehilfsmittel Geräte und Hilfen, die dauerhaft eingesetzt werden, wie Pflegebetten, Rollstühle, Rollatoren, Lagerungshilfen, Hausnotrufsysteme oder Duschsitze. Diese werden meist leihweise zur Verfügung gestellt. Medizinische Hilfsmittel über die Krankenkasse Wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, übernimmt die Krankenkasse weitere Hilfsmittel wie Hörgeräte, Sehhilfen, Prothesen, Orthesen, Inkontinenzmaterialien oder Atemtherapiegeräte. Voraussetzungen und Antragstellung Ein Pflegegrad ist Voraussetzung für Pflegehilfsmittel. Der Antrag wird direkt bei der Pflegekasse gestellt - schriftlich oder über ein Formular. - Die Pflegekasse muss innerhalb von drei Wochen entscheiden, ggf. nach Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Technische Hilfsmittel werden meist leihweise gestellt/ Verbrauchsmittel bis 42 € monatlich erstattet. Sie erhalten hier nicht nur eine Übersicht, sondern auch konkrete Tipps zur Antragstellung und zum Umgang mit den Kassen. Anhand von Praxisbeispielen lernen Sie, welche Hilfsmittel im Alltag besonders hilfreich sind und wie Sie diese schnell und unkompliziert beantragen können. Zudem wird auf individuelle Fragen eingegangen, sodass die Inhalte direkt auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten sind. Nach dem Kurs wissen Sie, welche Hilfsmittel Ihnen zustehen, wie Sie diese beantragen und welche Stellen zuständig sind. Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Pflege- und Krankenkassen und erhalten praktische Tipps, die die Pflege Ihres

Kursnummer 252-480023
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Gebühr: 20,00
keine Ermäßigung
Dozent*in: Bianka Ruis
Mobilisation von Angehörigen
Do. 12.03.2026 09:00
Neutraubling

Die Mobilisation von pflegebedürftigen Angehörigen ist ein zentraler Bestandteil der häuslichen Pflege. Sie trägt nicht nur zur körperlichen Gesundheit bei, sondern auch zur seelischen Stabilität und Lebensqualität. Gleichzeitig stellt sie Angehörige vor große Herausforderungen: Wie kann man sicher und schonend mobilisieren, ohne sich selbst zu überlasten? Dieser Kurs vermittelt praxisnahes Wissen und konkrete Techniken, um die Mobilisation effektiv und gesundheitsfördernd zu gestalten. Bedeutung der Mobilisation Gesundheit fördern: Bewegung beugt Folgeerkrankungen wie Thrombosen, Druckgeschwüren und Muskelabbau vor. Selbstständigkeit erhalten: Mobilisation unterstützt die Eigenständigkeit und stärkt das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Lebensqualität steigern: Bewegung wirkt positiv auf Stimmung, Schlaf und soziale Teilhabe. Entlastung für Angehörige: Durch richtige Techniken wird die Pflege körperlich weniger belastend. Inhalte des Kurses Grundlagen der Mobilisation: Ziele, Prinzipien und medizinische Hintergründe. Praktische Techniken: Aufstehen, Umsetzen, Lagerung und Gehübungen. Hilfsmittel einsetzen: Rollatoren, Transferhilfen, Hebehilfen und Pflegebetten. Rückenschonendes Arbeiten: Ergonomische Bewegungsabläufe für pflegende Angehörige. Motivation und Kommunikation: Wie man Angehörige zur Bewegung ermutigt und Ängste abbaut. Individuelle Anpassung: Mobilisation je nach Krankheitsbild und körperlicher Verfassung. Im Gegensatz zu vielen Standardseminaren wird hier nicht nur theoretisches Wissen vermittelt. Sie üben die Mobilisation direkt in praktischen Einheiten und lernen, wie Sie Bewegungen sicher und effektiv durchführen. Durch anschauliche Fallbeispiele und interaktive Übungen wird das Thema lebendig und verständlich. Zudem wird auf individuelle Fragen eingegangen, sodass die Inhalte direkt auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten sind. Nutzen für die Teilnehmenden Nach dem Kurs können Sie pflegebedürftige Angehörige sicher und schonend mobilisieren. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit Hilfsmitteln, schützen Ihre eigene Gesundheit und fördern die Selbstständigkeit der Betroffenen. Dieses Wissen stärkt Ihre Kompetenz im Pflegealltag und verbessert die Lebensqualität für beide Seiten.

Kursnummer 252-480024
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Gebühr: 14,00
keine Ermäßigung
Dozent*in: Bianka Ruis
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08.12.25 18:20:22