In dem Gebiet am Aubach zwischen Unterisling und Burgweinting wechseln sich artenreiche Wiesen ab mit Auwald und Bachufern. Ebenso vielfältig wie die Landschaft sind die essbaren Wildpflanzen, die hier wachsen. Neben Brennnessel und Giersch finden wir Knoblauchsrauke, Beinwell, Indisches Springkraut, Goldnessel, Bärenklau und Minze, aber auch giftiges Greiskraut kann man hier entdecken. Im September beginnt die Zeit der Wurzelernte. Viele Wildpflanzen, z. B. der Löwenzahn, die Knoblauchsrauke, die Nelkenwurz oder einige Distelarten haben sehr schmackhafte und nahrhafte Wurzeln. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennen kannst und wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden kannst. Ich erzähle dir, welche Teile der Pflanzen essbar sind und welche typischen Inhaltsstoffe die verschiedenen Arten enthalten. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Wir gehen gemeinsam durch das Flora-Fauna-Habitat bei Piesenkofen. Auf weitläufigen Wiesen, an Waldrändern und im Wald wachsen hier viele unterschiedliche Wildpflanzen. Im November gibt es noch viele Pflanzen, deren saftige Blätter geerntet werden können, dazu zählen der Rainkohl, das Hirtentäschel und Gundermann. Es ist aber vor allem die Zeit der Wurzelernte. Solange der Boden nicht gefroren ist, können die Wurzeln von Nelkenwurz und Knoblauchsrauke, Löwenzahn und mehreren Distelarten die Küche bereichern. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennen kannst und wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden kannst. Ich erzähle dir, welche Teile der Pflanzen essbar sind und welche typischen Inhaltsstoffe die verschiedenen Arten enthalten. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.