Lehrbuch: 'Espresso nuovo' A 2 (ISBN 978-3192254390, Hueber Verlag), ab Lekt. 5 und Zusatzmaterial
Lehrbuch: 'Dieci' A 2 (ISBN 978-3-19-015647-4, Hueber Verlag), Lekt. 1 und Zusatzmaterial
Auf unserem Spaziergang auf dem Keilberg lernst du viele Wildpflanzen des Hochsommers kennen. Die Gräben entlang der Forstwege sind ein gutes Habitat für feuchtigkeitsliebende Wildpflanzen wie Bärenklau oder Springkraut. Andere Pflanzen wie die Goldrute, Weidenröschen und Dost, Pastinake und Wilde Möhre, kommen auch auf trockenen Flächen zurecht. Neben wildem Grün und Blüten sind nun auch essbare Samen zu finden, wie die der Brennnessel oder der Knoblauchsrauke. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennst, wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden und welche Teile der Pflanzen du essen kannst. Und natürlich gebe ich dir Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.
Im Winter ist die Vielfalt an Wildkräutern nicht so groß wie im Frühling oder im Sommer. Doch an schneefreien Tagen und vor allem in einem milden Winter gibt es erstaunlich viele zu entdecken. Allen voran die wintergrünen Pflanzen wie die Knoblauchsrauke und die Goldnessel. Wilde Möhre, Malve, Rainkohl und Hirtentäschel können noch grüne Blätter haben. Auf jeden Fall aber kann man bei frostfreiem Boden Wurzeln ernten. Auch hier sind Knoblauchsrauke und Wilde Möhre zwei köstliche Vertreterinnen, aber auch die aromatische Nelkenwurz. Du erfährst, wie du die essbaren Wildkräuter sicher erkennen kannst und wie du sie von ähnlichen giftigen Pflanzen unterscheiden kannst. Ich erzähle dir, welche Teile der Pflanzen essbar sind und welche typischen Inhaltsstoffe die verschiedenen Arten enthalten. Und natürlich bekommst du Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der wilden Ernte.