Sie reagieren emotional und körperlich stark auf äußere und innere Reize. Dann gehören Sie vielleicht zu den 15 - 20 % der Menschen, die man als hochsensibel bezeichnet. An diesem Abend bekommen Sie einen ersten Einblick in das Thema Hochsensibilität und wie Sie diese Besonderheit optimal leben und einsetzen. Der Workshop richtet sich an Menschen, die vermuten, dass sie hochsensibel sind, an Menschen, die mit Hochsensiblen leben oder arbeiten, sowie an Therapeuten und Pädagogen, die das Konzept Hochsensibilität kennenlernen möchten. Die Inhalte im Überblick: - Konzept der Hochsensibilität und Wissenschaftlichkeit - Entwicklungsprozess Hochsensibler - Übererregung und Abgrenzung besser handhaben - Stärken und Potentiale Hochsensibler - Wie über Hochsensibilität sprechen?
Wir sind (noch) eine kleine Gruppe von Personen, die in Regensburg (oder Umgebung) verwirklichen möchte, was es andernorts schon länger und in verschiedensten Modellen gibt: Gemeinschaftliches Wohnen in Eigentum oder Baugenossenschaft mit dem Ziel, den aktuellen Problemen in Umwelt und Gesellschaft zu begegnen! Wir machen uns Gedanken darüber, wie wir künftig wohnen und leben möchten. Der Wunsch nach Selbstbestimmung, nach selbst gewählter und gleichgesinnter Nachbarschaft sowie die Bezahlbarkeit von Wohnraum spielen dabei eine wesentliche Rolle. In gemeinschaftlichen Wohnprojekten beteiligen sich die zukünftigen Bewohner:innen sowohl an der Planung und Realisierung des Wohngebäudes als auch an der Konzeption des zukünftigen Gemeinschaftslebens. Transparenz, gleichberechtigte Mitbestimmung und Kompromissbereitschaft sind die notwendige Grundlage dafür. Gleichzeitig wird ausreichend Platz für Individualität und individuellem Wohnraum geschaffen. Im Austausch und in Anlehnung an bereits realisierte Wohnprojekte wünschen wir uns ein generationenübergreifendes Wohnprojekt - alternativ ist auch Wohnen 60plus denkbar. Es soll Raum für Begegnungen und ein lebendiges Miteinander geschaffen und nachbarschaftliche Netzwerke ermöglicht werden. Der Isolation und Vereinsamung, die mittlerweile leider auch in kleineren Städten und auf dem Land - generationsübergreifend - zu den großen Problemen unserer Zeit zählen, wird durch diese Wohn- und Lebensform etwas entgegengesetzt. Wir möchten sowohl ökologischen und nachhaltigen Aspekten (bewusster Umgang mit Ressourcen, nachhaltiges, umweltbewusstes Bauen, gemeinschaftlich genutzte Räume, nachhaltige Baustoffe, Carsharing, naturnahe Freiflächengestaltung), aber auch ökonomischen Aspekten (weniger Verbrauch durch Downsizing, gemeinsames Bauen vergünstigt die Kosten) Rechnung tragen. Dabei ist uns bewusst, dass wir auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen sind. Wenn ihnen all diese Aspekte auch wichtig sind und sie bereit sind, sich für eine gelingende Gemeinschaft einzusetzen und Kompromisse zu schließen, dann sind sie hier richtig! Wir wollen uns im Workshop austauschen, kennenlernen und feststellen, ob es genügend Gemeinsamkeiten für eine solche Wohnform gibt. Unser Ziel ist es, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu gründen, das ökologische und soziale Qualität ermöglichen und insbesondere das Zusammenleben von Menschen fördern wird.