Vorgestellt werden unmittelbar umsetzbare Vorschläge zur Wärme- und Stromerzeugung in den eigenen vier Wänden - bis hin zu alternativen Wegen zur völligen Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Folgende Fragestellungen werden anhand von praktischen Beispielen beantwortet: - Wie sieht der zukünftige Strombedarf für eine Durchschnittsfamilie aus (inkl. Mobilität, Heizen, Warmwasser, Haushaltsstrom, Klimaanlage etc.)? - Was sollte beim Hausbau bezogen auf die Hitzeentwicklung und Wasserversorgung beachtet werden? - PVT Module, eine Kombination aus Photovoltaikmodulen und Wärmetauscher. - Warmwasser-Solaranlage (Solarthermie) vs. Photovoltaik - Gaskessel austauschen durch Wärmepumpe oder lieber eine kostengünstige Lösung? - Welche Arten von Wärmepumpen gibt es? - Wie und welche Umgebungswärmequellen können angezapft werden? - Welche Vorteile haben Niedertemperaturheizkörper und Flächenheizungen? - Lässt sich ein Heizkörper zum Niedertemperaturheizkörper umbauen? - Lösung für Warmwasser unabhängig von der Heizung?
Wer schon zu Lebzeiten Vermögen an die nächste Generation weitergeben möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Wenn mehrere Kinder vorhanden sind, müssen bei der Übergabe die Pflichtteilansprüche der anderen Kinder sowie die Ausgleichspflichten der Kinder untereinander beachtet werden. Rechtsanwältin Gudrun Fuchs gibt einen Einblick in die Grundlagen des Erb- und Schenkungsrechts und zeigt Möglichkeiten auf, wie der Ausgleich unter Geschwistern geregelt werden kann, und wie Ansprüche des Sozialamtes möglichst vermieden werden. Aus rechtlichen Gründen darf im Rahmen dieses Vortrags keine Einzelfallberatung stattfinden. Im Rahmen des Projekts "Stützpunkt Verbraucherbildung" des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz
ETFs als die „Eierlegende-Wollmilch-Sau“ in der Kapitalanlage sind in aller Munde und in allen Publikationen. Mit der Überschrift „Pantoffel-Depot“ sollen ETFs eine bequeme und unkomplizierte Anlage sein. Stimmt das? Was ist das Wesen von ETFs im Gegensatz zu konventionellen Fonds? Worin liegen Unterschiede, Risiken und Chancen? Wie sieht das mit den Kosten aus? Welche Fallen lauern bei der Depoteröffnung und der Einrichtung eines ETF-Sparplans? Die Grundlagen des ständig wachsenden Angebotes von ETFs werden in verständlicher Form für Einsteiger:innen erläutert. Dipl.-Kaufmann Arthur Wilm ist anerkannter Trainer Verbraucherbildung Bayern - er will Ihnen nichts verkaufen, er will es erklären. Er entwirrt Fachbegriffe, stellt neutral und unabhängig Vor-und Nachteile einzelner Angebote vor und geht natürlich auch auf individuelle Fragen ein. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Der Strom- und Gasmarkt hat sich wieder belebt und Verbraucher:innen können aus einer großen Auswahl an Tarifen wählen. Die günstigsten neu abschließbaren Stromtarife sind aber immer noch teurer als vor der Energiekrise, ebenso die Gaspreise. Es ist davon auszugehen, dass die Preise in den nächsten 1 bis 2 Jahren auf einem hohen Niveau bleiben werden. Neukundentarife sind jedoch meist günstiger als Bestandspreise. Erfahren Sie, wie Sie bei der Tarifsuche und dem Tarifwechsel vorgehen sollten. Zielgruppe: Mieter:innen und Eigentümer:innen In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Bayern (Energieberatung)
Mit Sonne heizen oder selbst Strom produzieren? Gründe für die Nutzung der Sonne gibt es viele: steigende Strom- und Gaspreise, Klimaschutz oder der Wunsch nach Energieautarkie. Bei diesem Vortrag gehen wir auf Stromerzeugung durch eine Photovoltaik-Anlage und Warmwasserbereitung durch eine Solarthermieanlage ein. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Bayern (Energieberatung)
Wohnen wird in unseren Breitengraden immer teurer, gleichzeitig nimmt die Vereinsamung zu. Dass dies nicht sein muss, zeigt das neue Buch „Mut zum Miteinander! Gemeinsam bauen, wohnen und leben“ der Münchner Journalistin Heidi Rauch und des in Ravensburg wohnenden Historikers Dr. Wolfgang Eckart. Sie haben ein Dutzend Wohnprojekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz besucht und dort Interviews geführt: mit Gründer:innen, Architekt:innen, Projektleiter:innen und langjährigen Bewohner:innen gemeinschaftlicher Wohn-Initiativen. Die Protagonisten geben Tipps und Anregungen, wie gemeinschaftliche Wohnprojekte gut funktionieren können. Zu Wort kommt u. a. Elisabeth Hollerbach, Gründerin der wagnis-Genossenschaft in München, die bis heute sieben erfolgreiche Projekte realisiert hat. Die Initiatorin der drei Berliner Frauen-Wohnprojekte „Beginenhof“, die inzwischen 90-jährige Jutta Kämper, äußert sich ebenso wie ein langjähriger Bewohner der Wohnhöfe, die nach Ideen des Architekten Fritz Matzinger mit Dorfcharakter gebaut wurden. Eine Bewohnerin lebt in einem denkmalgeschützten Haus, das die Gemeinschafts-Genossenschaft vor 20 Jahren für ihre Bedürfnisse umgebaut hat. Ein ehemaliges Industrie-Areal wurde ebenso vorbildlich umgenutzt wie einstige Bahngelände. Ein Neubau-Projekt in Leipzig wird stellvertretend für die 190 Häuser vorgestellt, die mit Hilfe des Mietshäuser Syndikats entstanden sind. Heidi Rauch wird aus ihrem Buch lesen. Anschließend wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen. Dabei wird Heidi Rauch auch auf ihre persönlichen Erfahrungen zurückgreifen: Seit Ende 2020 lebt sie in einem ökologischen Mehrgenerationenhaus in München, das eine Baueigentümer-Gemeinschaft gebaut hat - unter Einhaltung des Fertigstellungstermins und der Baukosten.
Kühler wohnen - aber wie? Außenrollo? Nachtlüftung? Ventilator oder Klimaanlage? Welche Maßnahmen sind am effizientesten, um an heißen Tagen die Wohnung kühlen zu können? Und was benötigt wie viel Strom? Egal, ob Sie Eigentümer:in oder Mieter:in einer Immobilie sind - Gisela Kienzle beantwortet diese und viele andere Fragen zum Thema - damit Sie einen kühlen Kopf bewahren. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Bayern (Energieberatung)
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Produkte im Bereich der festverzinslichen Anlagen und Zertifikate! Worin besteht der Unterschied zwischen Anleihen und Zertifikaten? Welche Produkte sind klassische Kapitalanlagen und welche reine Wetten für Anleger:innen mit „Zockermentalität“? Welche Rolle spielen Kosten, Emotionen und was bedeutet die „Gier frisst Hirn“-Mentalität bei der Anlageentscheidung? Welche Parameter beeinflussen den Anlageerfolg bei vermeintlich sicheren Kapitalanlagen? Gibt es überhaupt risikolose Geldanlagen? Was bedeuten die Begriffe Zinssatz, Rendite, Wertsteigerung, Duration, Bonität, Rating? Diese und Ihre individuellen Fragen beantwortet der ehemalige Broker und langjährige Banker Dipl.-Kfm. Arthur Wilm. Der Referent ist anerkannter Trainer Verbraucherbildung Bayern. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.